UBS Kids Cup Team, Ausscheidung Bern
Von Nicole Bernhard und Sarina Rothenbühler
Vormittag (U10/U12):
Wir sind mit den Kleinen am frühen Morgen Richtung Bern gefahren. Alle waren topmotiviert und wir sind bei den U10 mit drei Gruppen gestartet. Darunter waren viele Kinder, die das erste Mal am Start waren und im Sprung sowie im Stablaufen super Leistungen erbracht haben.
Beim U12-Team starteten wir mit dem Sprung und danach mit dem Ringli-Sprint. Auch diese Gruppe hat sich extrem gesteigert und sehr gute Resultate erzielt.
Dann stand der Biathlon auf dem Programm. Dort machten alle vier Gruppen sehr viele Runden und warfen auch viele Hütchen herunter. Wir Trainer waren total überrascht, wie schnell sie unterwegs waren.
Anschliessend stand der Crosslauf auf dem Programm. Mit Verspätung konnten wir endlich starten. Bei den U12 lief alles super und sehr schnell. Doch dann kamen die U10 an die Reihe. Zuerst startete die eine Hälfte falsch, dann auch noch die zweite Gruppe, bis man merkte, dass ein Fehler passiert war. Der Durchgang wurde abgebrochen. Nach langen Diskussionen mussten alle U10 nochmals starten – aber alle Kinder nur noch über eine Runde. So wurden wir fast zwei Stunden später fertig als geplant.
Wir sind mega stolz auf euch – ihr wart alle unglaublich gut!
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Nachmittag (U14/U16):
Am Nachmittag waren zwei Trams am start: ein Mixed-Team U14 und ein Mixed-Team U16, beide in einem starken Teilnehmerfeld.
Die U16 mit Adrian, Colin, Lindsey, Bente und Alissa erwischte einen überaus soliden Auftakt. In den ersten beiden Disziplinen zeigten sie gute Leistungen, im Stabweitsprung erreichten sie sogar das 2. beste Resultat, und standen auf dem 5. Zwischenrang. Im Biathlon blieben jedoch sechs Hütchen stehen, was leider nicht optimal war. Im Teamcross liefen sie im vorderen Mittelfeld ein und belegten am Ende den sehr guten 8. Schlussrang.
Die U14 startete im Mittelfeld mit zWischenrang 7 und 12 bei den ersten Beiden Disziplinen und überzeugte im Biathlon mit vielen Treffern. Beim Team von Max, Ayleen, Sophie, Eliane und Mika standen nur noch starke zwei Hütchen auf dem Bänkli. Ihre Zwischenplatzierung konnten sie im Cross jedoch nicht ganz halten, sodass sie den Wettkampf auf dem 10. Schlussrang, von insgesamt 22 Teams beendeten.
Beide Teams zeigten grosse Willensstärke und viel Ausdauer. Gesund, ausgepowert und müde traten beide Teams die Heimreise an. Ein rundum gelungener Wettkampftag mit stolzen Trainerinnen und Trainer ging zu Ende.