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Mille Gruyère Schweizerfinal Lausanne 2025

Schweizer Final Mille Gruyère

Von Martina Kuhn

Am Samstag, dem 20. September 2025, gingen mit Ziva Lehmann (W11) und Lenny Hug (M14) zwei Athlet*innen des TV Lützelflüh Athletics im Schweizer Final des Mille Gruyère in Lausanne an den Start. Beide hatten sich als «Lucky Winner» mit ihrer am Regionalfinal gelaufenen Zeit über 1’000 m für den Schweizer Final qualifiziert.

Weder für Ziva noch für Lenny sind Rennen über 1’000 m etwas Neues. Auch an Vorausscheidungen des Mille Gruyère nahmen beide schon seit mehreren Jahren teil. Die Teilnahme am Schweizer Final war jedoch eine neue Erfahrung. In einer Serie starteten sie gemeinsam mit rund 30 anderen Teilnehmenden – Athlet*innen, die sich ebenfalls erst über die Qualifikationen für den Final durchsetzen mussten. Damit traten sie in einem Teilnehmerfeld mit den allerschnellsten Läufer*innen der Schweiz an – in einem Rennen, bei dem ein schneller Start alleine nicht mehr ausreichte, um sich rasch an die gewünschte Position an der Innenbahn zu bringen. Alle liefen von Beginn an sehr schnell, das Überholen und das Sich-nicht-überholen-Lassen wurde deutlich anspruchsvoller.

Als Teilnehmende aus dem Kanton Bern holten Lenny und Ziva zuerst vom Berner Leichtathletik-Verband das BE-Delegationsshirt ab. «Schneller als man denkt» – das steht mit Anspielung auf das Klischee, dass Berner langsam sind, auf dem T-Shirt unter dem Wappen des Kantons Bern. Und schnell waren Ziva und Lenny. Sehr schnell. Ziva blieb mit einer Zeit von 3:28,34 nur wenige Sekunden über ihrer am Regionalfinal aufgestellten PB (Persönlichen Bestleistung). Lenny verbesserte seine PB mit einer Zeit von 2:55,39 sogar um einige Hundertstel. Am Ende reichte es für Ziva für den starken 23. und für Lenny für den tollen 19. Platz in ihrer jeweiligen Kategorie.

Damit gehören die beiden zu den 23 bzw. 19 besten Läufer*innen ihrer Kategorie in der ganzen Schweiz – eine hammer Leistung, auf die sie sehr stolz sein dürfen. Ihre Coaches sind unglaublich stolz auf diese beeindruckenden Resultate ihrer beiden Athlet*innen. Mit solchen Zeiten dürfen wir gespannt sein, was bei Ziva und Lenny in Zukunft noch alles möglich ist!

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