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Visana Sprint Kantonalfinal Interlaken 2023

Bericht Visana Sprint Kantonalfinal Interlaken 2023

Von Remo Liechti

Der diesjährige Kantonalfinal fand vor spektakulärer Kulisse, im Hintergrund die Jungfrau und vor den Toren des legendären Victoria Jungfrau Hotels, statt. Für den Wettkampf wurde auf dem ansonsten viel befahrenen Höheweg in Interlaken eigens eine mobile in blau-rot gefärbte Laufbahn ausgelegt. Umgeben von vielen Nebenschauplätzen (Autogrammstunden mit den Kambundji-Schwestern und dem zurückgetretenen Schwingerkönig Stucki Christian, Alphornbläser und Fahnenschwingern, Essenstände, Wettbewerbe, etc.) fand der Anlass inmitten von vielen Zuschauern und Touristen statt. Gelaufen wird in diesem Wettbewerb über die Distanzen 50 m (7- bis 9-Jährige), 60 m (10- bis 13-Jährige) und 80 m (14- und 15-Jährige). Die 12 Besten qualifizieren sich jeweils für die Halbfinals und die 6 Besten für das Finale.

Vom TV Lützelflüh Athletics konnten sich total 4 Athletinnen und 5 Athleten für die Ausmarchung des schnellsten Berners qualifizieren. Begonnen wurde mit den Jüngsten. Marlon Galli (M07) war von der Lützelflüher Delegation der erste. Mit einer Zeit von 9.01 sec verbesserte er zwar seine persönliche Bestleistung (pB), konnte sich aber nicht für die Halbfinals qualifizieren.

Anschliessend waren die drei W09-Mädchen an der Reihe. Ziva Lehmann (8.04), Sophie Hug (8.09) und Valentina Mosimann (8.18) erreichten allesamt problemlos die Halbfinals. Als 7. der Halbfinals erreichte Valentina ganz knapp das Finale nicht, Ziva und Sophie jedoch schon. Im Finale gaben die beiden Mädchen alles und erreichten dort die tollen Plätze 5 (Sophie, 8.06) und 6 (Ziva, 8.19). An der Rangverkündigung durften sich die beiden deshalb das verdiente Diplom abholen. Alle 3 konnten ihre pB während des Wettkampfes mindestens 1-mal verbessern.

Der Nächste am Start war Crispin Krause (M11). Den Vorlauf gewann er in 9.01 souverän. Im Halbfinale steigerte er sich auf 8.94, was ebenfalls für die Finalqualifikation reichte. Im Final gabs eine 9.03, was ihm den tollen 5. Rang und ein Diplom einbrachte.

Die gleichaltrige Alissa Rüfenacht (W11) lief im Vorlauf 9.42. Trotz pB reichte es ihr nicht für die nächste Runde.

Mit Colin (M12) war nun der erste der beiden anwesenden Eggimann-Brüder am Start. Als 14. und neuer pB von 9.09 verpasste er die nächste Runde ganz knapp.

Das gleiche Schicksal erlitt Jonas Bärtschi (M14). Auch er lief pB in 10.91 und blieb als 13. ganz knapp in den Vorläufen hängen.

Dem Ältesten im Bunde, Janik Eggimann (M15), gelang es derweil mit ebenfalls persönlicher Bestleistung von 10.30 sich für die Halbfinals zu qualifizieren. Dort konnte er sich mit 10.20 nochmals steigern, die Finalqualifikation blieb ihm aber verwehrt (11. Schlussrang).

Mit drei Diplomen, zwei Halbfinal-Qualifikationen und etlichen persönlichen Bestleistungen darf sich die Bilanz des TV Lützelflüh Athletics sehen lassen.

 

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